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Stress, Hektik, Konsumreize und politische Einflussnahme haben wir doch genug. Da brauchen wir nicht immer noch den erhobenen Zeigefinger vieler Künstler. Warum sollen wir also keine schönen Landschaften oder Blumen malen, wenn diese dem Betrachter als Lehnstuhl für seine Gefühle dienen. Heinz Friedrich |
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Heinz Friedrich hat sich als Künstler behauptet, der die optisch erfahrbare Welt in Farben nachempfindet. Klarer Bildaufbau, der aber die Vibrationen von Formen und Farben bewahrt. Prof. Wilhelm Weber |
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Es soll nicht unbescheiden klingen, doch die über 70 Jahre meines langen Malerlebens mit einer konsequenten Haltung durchgestanden zu haben, sind mein dankbar anerkanntes Privileg. Heinz Friedrich |
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Sehr begabt und aufnahmefähig, sollte in Deutschland gefördert werden. Oskar Kokoschka |
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Für sozialkritische und politisch gefärbte Richtungen mochte ich mich nicht engagieren. Der Tribut, den ich in den Eiswüsten Russlands geleistet habe, hat mich scheu gemacht. Heinz Friedrich |
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Die Kraft der Farbe, die wir bei Friedrich in reicher Differenzierung bewundern, durchströmt auch den farbigen Holzschnitt. Der außerordentlich geschickte Wechsel von Kontur und Fläche, dazu die kühne Überlappung von Schnittflächen und Farbtönen, die sich mischen, im Ton verstärken oder schwächen, lässt die hohe Meisterschaft erkennen. Prof. Dr. Richard Bellm |